ENGINEERING
Werkzeugkorrektur
Um einen Schritt leistungsfähiger ist die sogenannte zielorientierte Verformung (Vorhaltung). Hier wird mit Ist- und Solldaten gearbeitet. Will man beispielsweise eine aus der Computertomografie oder dem Digitalsieren bekannte Einfallsituation am Kunststoffteil kompensieren, so können wir der Wölbung (Form) entgegengesetzten Somit eine gewünschte Kurvenstruktur wie Bögen oder Splines einzeichnen. Anschließend kann am Nominalmodell die ebene Ausgangsstruktur mit der Zielgeometrie zur Deckung gebracht werden und so der Artikel oder das Werkzeug mit der entsprechenden Vorhaltung versehen werden.